Ostern an Nachhaltigkeit denken – kann man denn nicht einfach mal Spaß haben? Ja klar, und das schließt sich nicht einmal aus. Ich bin mir sogar sicher, ein nachhaltigerer Lebensstil lässt sich ohne Spaß und Freude gar nicht auf Dauer umsetzen – schließlich geht es auch um ein besseres Leben für uns selbst. Drei Inspirationen laden in diesem Sinne zum Nachahmen ein.
Im Jahr 2015 verabschiedeten die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Damit hat sich die Weltgemeinschaft gemeinsam auf den Weg in eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft gemacht. Aus unserem Glauben heraus sind gerade wir Christinnen und Christen dazu aufgefordert, Verantwortung für Gottes Schöpfung zu übernehmen. Dabei gilt es immer auch eine Brücke zwischen gelebtem und gefeiertem Glauben zu schlagen. Der Studientag lädt ein, den Brückenschlag zwischen nachhaltiger Entwicklung und der Feier von Kinder- und Familiengottesdiensten zu wagen. Neben einer Einführung in das Konzept der 17 Ziele und biblischen Impulsen, stehen der gegenseitige Austausch und die Entwicklung eigener Ideen für gottesdienstliche Formate im Mittelpunkt des Tages.
Am 25. März 2022 rufen Fridays for Future wieder zum Globalen Klimastreik auf. Gerne ermuntert auch das Umweltreferat der Erzdiözese Bamberg zum Mitmachen. Denn die Bewahrung der Schöpfung ist auch uns Christen und der Kirche ein zentrales Anliegen.
Nicht erst seit der Umweltenzyklika „Laudato si“ (Papst Franziskus, 2015) setzt sich Kirche mit Umweltfragen auseinander. Im Blick auf den fortschreitenden Klimawandel und die damit einhergehenden Katastrophen ist das Thema aktueller denn je. Umdenken und beherztes Handeln sind notwendig. Mit der ONLINE-Gesprächsreihe „Thea Talk“ gibt das Referat Frauenpastoral eine Einführung in Grundfragen und Handlungsoptionen ökosozialer Transformation aus Frauenperspektive. Erster Termin: 24.03.: Gesellschaftliche Naturverhältnisse - Geschlechtergerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und ökonomischer Wandel
Anfang März, die Sonnenstrahlen werden wärmer, Krokusse und Schneeglöckchen strecken ihre Blüten aus der Erde, die Vögel singen wieder lauter – alle Zeichen stehen auf Frühlingsbeginn! Auch die Hobbygärtner stehen in den Startlöchern: Damit Samen und Stauden gut gedeihen muss noch neue Blumen- und Pflanzenerde besorgt werden. Besonders beliebt hierfür sind Erden mit Torfzusatz.
Das Umweltreferat der Erzdiözese Bamberg und die Bildungshäuser Vierzehnheiligen laden am 05.03.2022 zu einem Fortbildungstag über Fördermöglichkeiten für eine nachhaltige Pfarrei ein. Ausgehend von den politischen und rechtlichen Rahmensetzungen wollen wir an diesem Fortbildungstag durch Impulse und gemeinsamen Austausch mögliche Handlungsoptionen für die Arbeit vor Ort entwickeln und auch finanzielle Fördermöglichkeiten aufzeigen. Denn nachhaltige Entwicklung muss angesichts einer Vielzahl an Fördermöglichkeiten nicht an den finanziellen Ressourcen scheitern.
Mein Name ist Sebastian Zink und ich bin seit 1. September diözesaner Umweltbeauftragter im Erzbistum Bamberg. Die Sorge um den Erhalt unserer Mitwelt und unseres Planeten sowie die damit verbundene Herausforderung einer grundlegenden sozial-ökologischen Transformation unserer Gesellschaft sind für mich zentrale „Zeichen der Zeit“, in denen sich „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen“ auf vielfältige Weise zeigen. Nicht umsonst betont Papst Franziskus immer wieder, dass ein engagiertes Handeln aus Schöpfungsverantwortung zum Kern einer christlichen Lebensgestaltung gehört. In diesem Sinne freue ich mich darauf, als Umweltbeauftragter dazu beizutragen, dass kirchliches Handeln in diesem Bereich authentisch sein kann, und das Bewusstsein für ein Handeln aus Schöpfungsverantwortung und vertiefter Schöpfungsspiritualität zu fördern.
Die „SCHÖPFUNGS- momente“-Adventsaktion der Katholische Landvolkbewegung (KLB), des Referats Spiritualität, des Fachbereichs Frauenpastoral und des Umweltreferats im Erzbistum Bamberg möchte Sie ein Stück des Weges durch die Adventszeit begleiten.
Mit einer gemeinsamen Andacht und der feierlichen Übergabe der Kurszertifikate endete der aktuelle Kurs zur Ausbildung von so genannten Umweltauditoren in der Landvolkshochschule Feuerstein. Ziel war es, die Kursteilnehmenden fit zu machen, ein systematisches Umweltmanagement in ihren Gemeinden umzusetzen.