Ebermannstadt. Ein Pilotprojekt auf einem kleinen Waldstück in der Nähe des Katholischen Jugendhauses Burg Feuerstein bei Ebermannstadt lotet die Zukunft deutscher Wälder aus – bunt gemischt und ohne Kunststoffe.
Am 10./11. März 2023 trafen sich die Mitglieder des Diözesanrats zur Frühjahrsvollversammlung in Vierzehnheiligen und beschäftigten sich intensiv mit der Frage des kirchlichen Umweltschutzes im Erzbistum Bamberg.
600 mal 600 Euro – damit will die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) Bayern in den nächsten drei Jahren das Kursformat „Klimafreundlich Leben“ in möglichst viele Pfarrgemeinden, Gruppen und Einrichtungen bringen. Diese Chance wollen das Umweltreferat der Erzdiözese sowie die KEB im Erzbistum Bamberg nutzen und in einem kostenlosen Multiplikator*innenkurs neue Kursleiter*innen gewinnen, die den Kurs dann in der Folge eigenständig auf Honorarbasis anbieten und leiten können. Der Kurs wird begleitet von Franz Galler, Initiator und Entwickler des Kurses, und Sebastian Zink, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Bamberg. Klimafreundlich Leben motiviert durch den Austausch in der Gruppe und durch selbst gesteckte Ziele, um schon lange Geplantes oder neue Ideen in die Tat umzusetzen. Auch gemeinsame Aktionen als Gruppe oder in der Kirchengemeinde können angegangen werden. Wir messen zu Beginn und am Ende unseren C02-Fußabdruck und sparen konkret CO2 ein – das wird belohnt: Für jedes Ziel wird über die Klimakollekte zusätzlich CO2 kompensiert.
Die Bewahrung der Schöpfung und damit die Solidarität mit unseren Mitgeschöpfen, mit allen Menschen weltweit und auch mit zukünftigen Generationen ist eine zentrale Aufgabe von Pfarrgemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Mit dem Ausbildungskurs zum/r „Kirchlichen Umwelt-auditor/in“ erhalten Sie ein Konzept an die Hand, mit dem Sie einen zielgerichteten Weg zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistungen ihrer Pfarrei / Einrichtung gehen können.
Smart-Home-Anwendungen sind im Trend. Schon 43 % der Haushalte verfügen über vernetzte Geräte. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Versprechen einer besseren Energieeffizienz. Aber hat das Smart-Home wirklich eine so positive Klima- und Umweltbilanz? Wie an vielen Stellen ist auch hier die Antwort komplex: Im Prinzip ja, aber ...
Viele unserer heimischen Singvögel bleiben auch im Winter in Mitteleuropa und ziehen nicht in den Süden. Das Schöne daran: Selten können wir die Vögel so gut beobachten wie an den Futterhäuschen in vielen unserer Gärten. Allerdings brauchen diese „Wintervögel“ oft mehr als nur ein Futterhäuschen.
Tragen Sie Ihre Goldreserven auch immer mit sich herum? Wahrscheinlich nicht (so Sie denn welche haben). Trotzdem ist zumindest ein kleiner Goldvorrat unser täglicher Begleiter – er versteckt sich nämlich in Handys und Smartphones. Wer sein Mobiltelefon nach ein oder zwei Jahren Nutzungsdauer wegwirft, schmeißt also immer auch ein bisschen Gold in den Müll.