TEILE DEINE VISION EINER HOFFNUNGSTRÄGER-ARCHE! Wie stellst Du Dir eine Arche vor, die uns durch schwierige Zeiten trägt? Wie sieht Deine Arche in der heutigen Welt aus? Was möchtest DU durch alle Stürme retten? Unter diesem Motto laden wir herzlich ein, Euch an einem Kreativwettbewerb zu beteiligen, den das Umweltreferat der Erzdiözese Bamberg in Kooperation mit den Tagungs- und Bildungshäusern Vierzehnheiligen sowie der Ehe- und Familienbildung des Erzbistums veranstalten.
Vom 13. März bis 10. Juni 2025 setzt die Glasarche 3 ihren Anker in Vierzehnheiligen, direkt neben der Basilika. Mit dieser beeindruckenden Kunstinstallation aus Glas und Holz wird ein Bogen gespannt von der biblischen Erzählung über Noah bis hin zum Arten- und Naturschutz unserer Tage, vom Hl. Jahr 2025 bis hin zum 10jährigen Jubiläum der Veröffentlichung der päpstlichen Enzyklika Laudato si'.
Unter dem Motto „Leidenschaft für das Klima“ hat das Erzbistum Bamberg in Fürth zu seinem Neujahrsempfang eingeladen. Erzbischof Herwig Gössl erinnerte in seiner Ansprache vor allem an die Veröffentlichung der Umwelt-Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus vor zehn Jahren. Festrednerin war die Augsburger Moraltheologin Prof. Kerstin Schlögl-Flierl, die in ihrem Vortrag dazu aufrief, „von der Hoffnung ins Handeln“ zu kommen. Erzbischof Gössl stellte fest, dass in den vergangenen zehn Jahren die Sensibilität den Klimaschutz betreffend stetig gewachsen sei. Derzeit sehe er die Menschheit aber an einem Scheidepunkt: „Eine Mehrheit ist heute bereit, Klimaschutzprogramme zugunsten einer florierenden Wirtschaft zurückzufahren und Schöpfungsverantwortung als Luxusproblem zu begreifen.“
Im Oktober bzw. November 2024 konnten auf den Gebäuden des Erzbischöflichen Ordinariats am Jakobsplatz in Bamberg zwei neue PV-Anlagen installiert werden: Eine große Anlage mit 24,8 kWp (40 Module) auf dem Verwaltungsgebäude Jakobsplatz 9 sowie eine etwas kleinere Anlage mit 6,96 kWp (16 Module) auf dem Dach des Gebäudes Jakobsplatz 8. Die beiden Anlagen sind komplett auf Eigenstromnutzung ausgelegt, da ein Großteil des Stromes dann produziert wird, wenn während der Hauptarbeitszeiten in den Verwaltungsgebäuden auch am meisten Strom verbraucht wird. Damit kann nicht nur der externe Strombezug signifikant verkleinert sondern auch ein Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen des Erzbistums geleistet werden. Nach den schon vor einigen Jahren installierten Blockheizkraftwerken im Gebäudensemble am Jakobsplatz, die gleichzeitig Wärme und Strom produzieren, stellen die PV-Anlagen nun einen
Pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen erstrahlt der Bamberger Dom in neuem Licht: 13 hocheffiziente, energiesparende LED-Strahler sorgen dafür, dass das Wahrzeichen am Abend wieder beleuchtet wird – und das mit 90 Prozent weniger Stromverbrauch sowie geringeren Lichtemissionen zum Schutz der Tierwelt.
Im Rahmen der RegioCOP 2024 hatten der Umweltbeauftragte des evangelischen Kirchenkreises Bayreuth und der Umweltbeauftragte der Erzdiözese Bamberg zu einer Teilkonferenz Kirchen eingeladen. Ausgehend von zwei Vorträgen (Sebastian Zink, Umweltbeauftragter Erzdiözese Bamberg: Suffizienz als kirchlicher Beitrag!?; Albrecht Bischoff, Umweltbeauftragter ev. Kirchenkreis Bayreuth: Das Klimaschutzgesetz der ELKB - hilft das zur Treibhausgasneutralität?) haben ca. 20 Teilnehmende über Klimaschutz in den Kirchen sowie notwendige Rahmenbedingungen diskutiert.
In einer Feierstunde zeichneten Erzbischof Gössl und die Stiftung für das Ehrenamt unter anderem die Umweltgruppe Laudato si' aus Coburg für ihr Engagement aus. Ein Bericht hierzu findet sich auf der Homepage des Erzbistums Bamberg.
Rund 120 Personen konnte das Organisationsteam rund um den Umweltreferenten der Erzdiözese, Sebastian Zink zum ersten Diözesanen Schöpfungstag des Erzbistums Bamberg begrüßen. In Coburg ging es einen ganzen Tag darum mit inhaltlichen und spirituellen Impulsen, mit Vorträgen und Workshops Schöpfungsverantwortung als Zeichen der Zeit und zentrale Herausforderung auch für das Erzbistum bewusst zu machen, Vernetzungsmöglichkeiten auch über den kirchlichen Raum hinaus zu schaffen und einfach miteinander den Lobgesang der Schöpfung zu feiern.
Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e. V. verabschiedete vor Kurzem in seiner Vertreterversammlung das erste Klimapaket seiner Geschichte. Darin bekennt sich der Wohlfahrtsverband zu ökologischen wie nachhaltigen Handlungsprinzipien. Das Klimapaket I besteht aus insgesamt zehn Eckpunkten, die für die Gliederungen, Mitgliedsorganisationen und Träger des Spitzenverbandes empfehlenden Charakter haben.
Die Sachverständigengruppe Weltwirtschaft und Sozialethik der Deutschen Bischofskonferenz hat Mitte September ihre neue Studie „Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität: Ethische Leitlinien für die globale Landnutzung“ vorgestellt. Die Studie war von der Kommission Weltkirche der Bischofskonferenz in Auftrag gegeben worden und hat ein überraschend großes öffentliches Echo gefunden.