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Veranstaltungen

Nachrichten

  • 26.03.2024

ONLINE (04.04., 18:30 Uhr): Kipppunkte und kaskadische Kippdynamiken im Klimasystem – Erkenntnisse und Risiken sowie klima- und sicherheitspolitische Relevanz

Bei der Veranstaltung der Katholischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg spricht Dr. Mathias Ulrich vom Umweltbundesamt über die Kipppunkte im Klimasystem. Kippelemente sind regionale bis globale Komponenten des Erd-Klimasystems, die beim Überschreiten wichtiger Schwellenwerte in wesentlich andere Zustände übergehen, die in menschlichen Zeiträumen unumkehrbar sind und zu Rückkopplungen im Klimasystem führen können.

von Sebastian Zink

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  • 21.02.2024

"The Sound of Hope" - Andachtsentwurf und Mitmachaktion zum Klimastreik

Anlässlich des bundesweiten Klimastreiks am 1. März laden die EKD, midi und die Christians 4 Future unter dem Motto „The Sound of Hope“ dazu ein, der Klage und der Hoffnung Ausdruck zu verleihen. Dazu gibt es einen fertigen Entwurf für eine Klimaandacht vor Ort, einen geistlichen Impuls als Podcast – sowie eine bundesweite Mitmachaktion, bei der sich hunderte Stimmen zu einer Hoffnungs-Soundcollage verbinden können. Alle Infos unter www.klima-andacht.de.

von Sebastian Zink

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  • 25.01.2024

Neun neue kirchliche Umweltauditor/innen für die Erzdiözese ausgebildet

Mit einer gemeinsamen Andacht und der feierlichen Übergabe der Kurszertifikate endete Anfang Januar in Vierzehnheiligen der aktuelle Kurs zur Ausbildung von kirchlichen Umweltauditor/innen für die Erzdiözese Bamberg. Seit April 2023 qualifizierten sich insgesamt neun Teilnehmende aus Pfarreien und dem Erzbischöflichen Ordinariat im Kirchlichen Umweltmanagement.

von Sebastian Zink

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  • 15.01.2024

CO2-Challenge in der Fastenzeit

Das Umweltreferat der Erzdiözese unterstützt ein Angebot der Metropolregion Nürnberg

Vom 14. bis zum 27. Februar steht wieder die alljährliche CO2-Challenge der Metropolregion Nürnberg an! Die vierzehntätige Mitmachaktion richtet sich an alle, die auf spielerische Weise Klimaschutz und Nachhaltigkeit in ihren Alltag integrieren möchten. Besonders erfreulich: Die im letzten Jahr erfolgreich eingeführte Schul-Challenge findet auch in diesem Jahr wieder statt.

von Sebastian Zink

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  • 08.11.2023

Eine der ersten Kirchen mit Photovoltaik

Beispiel für Klima- und Umweltschutz im Erzbistum Bamberg

Vor wenigen Tagen ging die PV-Anlage auf dem Dach von St. Joseph Wildensorg ans Stromnetz der Stadtwerke. Als erstes sakrales Gebäude in der Stadt hat das Gotteshaus in dem Bamberger Stadtteil nun eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Das Erzbistum Bamberg will komplett CO2-neutral werden und stattet seit 2009 den Klimafond mit 19 Millionen Euro für energetische Maßnahmen aus. Es ist der Initiative von Erich Sperlein zu verdanken, dass dieses Projekt überhaupt verwirklicht werden konnte: Der Kirchenpfleger von St. Joseph Wildensorg kümmerte sich beispielhaft darum, dass auf dem Dach der Kirche eine komplette Photovoltaik-Anlage (PVA) installiert wurde. „Ein 150 Quadratmeter großes Pilotprojekt!“, freut sich Sperlein, dass dieses Gotteshaus zu den ersten Kirchen mit Solartechnik im Erzbistum Bamberg gehört.

von Sebastian Zink

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  • 18.12.2023

Nachhaltiger Winterdienst (Anders besser leben, Dezember 2023)

Anders besser leben - Inspirationen aus dem Umweltreferat

Auch wenn die Winter wärmer werden und der Schnee zumindest im Flachland immer seltener fällt (oder gar liegen bleibt) – wenn es doch einmal so weit ist sind Haus- und Grundstückseigentümer und auch viele Mieter dazu verpflichtet, Gehwege und Zufahrten frei von Schnee und Eis zu halten. Fast automatisch greifen viele dann zum Salz: Jährlich landen rund 1,5 Mio. Tonnen auf deutschen Straßen und Wegen (in harten Wintern kann diese Menge aber auf über vier Millionen Tonnen steigen). Allerdings: Die ökologischen und volkswirtschaftlichen Folgen sind immens. Streusalz gegen Eis und Schneeglätte einzusetzen ist zwar bequem, aber teuer. Und v. a.: Es gibt umweltfreundlichere Alternativen!

von Sebastian Zink

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  • 06.12.2023

Unser Boden - Fundament des Lebens

Hintergründe und Denkanstöße aus christlicher Perspektive von Umweltreferent Sebastian Zink

Unser Planet Erde ist endlich. Seine Ressourcen sind begrenzt. Auch der Boden, auf dem wir leben, ist eine endliche Ressource – nicht beliebig und nur langsam vermehrbar. Aktuell gehen jedoch in vielen Regionen der Welt Bevölkerungswachstum sowie ein höherer Nahrungsmittel- und Energiebedarf mit einem Verlust oder einer Verschlechterung von fruchtbaren Böden einher – etwa durch Versalzung, Versteppung und Verwüstung, durch Erosion, Meeresspiegelanstieg und Überschwemmungen, aber auch durch Nähr- und Schadstoffeinträge sowie durch Versiegelung und Bodenverdichtung. Aufgrund der unverzichtbaren Leistungen, die intakte und fruchtbare Böden nicht nur für die menschliche Ernährung, sondern für das gesamte Netzwerk der Lebensprozesse erbringen, muss Bodenschutz als ein zentrales Bewährungsfeld zeitgemäßer Schöpfungsverantwortung gelten. Dabei ist der Einsatz für die Umwelt keine „optionale Haltung“, sondern eine „grundlegende Frage der Gerechtigkeit“ (Papst Franziskus, Laudato si‘ 159).

von Sebastian Zink

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  • 27.10.2023

Neues Interreligiöses Netzwerk für Klimagerechtigkeit gegründet

Religionsgemeinschaften und Umweltorganisationen in Bayern haben am 22.10. im Rahmen einer Werkstatttagung in den Bildungs- und Tagungshäusern Vierzehnheiligen ein Interreligiöses Netzwerk Klimagerechtigkeit gegründet. Entstehen soll eine Plattform, die Vernetzung unter den beteiligen Religionsgemeinschaften und Umweltorganisationen ermöglicht, erprobte Praxisprojekte zur Verfügung stellt, theologische Hintergründe aus den beteiligten Religionen zusammenträgt und gemeinsames politisches Handeln ermöglicht. In dem breiten Bündnis haben sich bisher Referate für den interreligiösen Dialog und der Umwelt- und Bildungsarbeit der beiden großen Kirchen, das Muslimische Bildungswerk, muslimische Verbände und Moscheegemeinden, die Alevitische Gemeinschaft, Bahaí, die Buddhistische Union, der Bund Naturschutz und interreligiöse Initiativen wie Religions for Peace aus Bayern zusammengeschlossen.

von Sebastian Zink

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  • 29.09.2023

"Lass jubeln alle Bäume des Waldes"

Motto für Ökumenischen Tag der Schöpfung 2024 gefunden

"Lass jubeln alle Bäume des Waldes" - so lautet das Motto für den Ökumenischen Tag der Schöpfung 2024. Das haben die rund 60 Delegierten aus achtzehn stimmberechtigten Mitgliedskirchen und sieben beratenden Gastmitgliedern der Arbeitsgemeinschaft christlicher KIrchen (AcK) vor Kurzem beschlossen. Das Ökosystem Wald ist einer der größten und wichtigsten Faktoren für die Schöpfungsbewahrung. Der zugrundeliegende Ps 96 zeigt auf, "dass den Wäldern in der aktuellen Zeit wenig Grund zum Jubeln gegeben wird". Der gewählte Imperativ "Lass" nehme einerseits die Menschen in die Pflicht, den Wäldern wieder zu alter Stärke zurück zu verhelfen und können andererseits als Bitte an Gott verstanden werden, "uns bei der Aufgabe der Schöpfungsbewahrung zu unterstützen".

von Sebastian Zink

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  • 02.10.2023

Welchen Wandel braucht der Klimawandel?

Interview mit Harald Lesch & Cecilia Scorza-Lesch

Prof. Dr. Harald Lesch & seine Frau, Dr. Cecilia Scorza-Lesch waren im Juli 2023 beim ersten Klimatag der Mittelschulen in Nürnberg zu Gast. Elke Pilkenroth vom Youtube-Kanal "Katholisch in Nürnberg" (Stadtkirche Nürnberg) wollte von den beiden zu diesem Anlass im Interview wissen: „Welchen Wandel braucht der Klimawandel?“

von Sebastian Zink

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